9. März 2021 Tag der Rückengesundheit: Jeder Fünfte sogar von chronischen Schmerzen betroffen

Tag der Rückengesundheit: Jeder Fünfte sogar von chronischen Schmerzen betroffen

09.03.2021 – 07:35

CLARK

Tag der Rückengesundheit: Jeder Fünfte sogar von chronischen Schmerzen betroffen


















Frankfurt (ots)

Fast jeder hat mit ihnen bereits Erfahrungen gemacht: Rückenschmerzen. Es scheint, als gehören sie in unserer Gesellschaft einfach zum Leben dazu und werden daher oft nicht allzu ernst genommen. Deshalb verfolgt der alljährliche Tag der Rückengesundheit das Ziel, auf diese Stigmatisierung aufmerksam zu machen. Schließlich leidet in Europa jeder Fünfte unter Rückenschmerzen, die mindestens drei Monate andauern und damit bereits als chronisch gelten. [1]

Chronische Rückenschmerzen beschränken vor allem die körperliche Aktivität, die generelle Stimmung, sowie das Schlafverhalten und beeinflussen damit die Lebensqualität der Betroffenen stark. Gerade in Home Office Zeiten, wo der Großteil der Deutschen von zu Hause aus arbeitet, sind Rückenbeschwerden vorprogrammiert. Daher stellt sich die Frage: Wie sollte man mit Rückenschmerzen richtig umgehen und wie kann die Kasse einem auch während Corona unter die Arme greifen?

Chronische Schmerzen richtig vorbeugen

Jeder sollte Präventionsmaßnahmen vornehmen, denn Rückenschmerzen vorzubeugen ist leichter, als sie behandeln zu lassen! Erste Abhilfe leisten Hilfsmittel, wie zum Beispiel ergonomisch gestaltete Bürostühle, Pezzibälle und höhenverstellbare Schreibtische. Diese Sitzmöglichkeiten sorgen dafür, dass die Körperhaltung regelmäßig variiert wird. Somit wird das dynamische Sitzen eines jeden gefördert. Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten, wie zum Beispiel Spaziergänge, fördern gezielt die Rückenmuskulatur und machen jenen weniger anfällig. Rückenfreundlich sitzen und besser bewegen – so können Rückenschmerzen gar nicht erst entstehen. Zusammenfassend, Bewegung stärkt die Rückenmuskulatur und entlastet damit nachhaltig die Wirbelsäule – schließlich besitzt der Mensch einen Bewegungs- und keinen Sitzapparat!

Wie Kassen auch in Corona-Zeiten die Gesundheit ihrer Kunden fördern

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind die Fitnessstudios geschlossen. Damit sind die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, erschwert. Da kommt es passend, dass einige Kassen Online-Kurse, die zu Hause durchgeführt werden können, anbieten. Vielen ist nicht bewusst, dass die Krankenkasse sich in der Regel freiwillig an den Kosten für jene Gesundheitskurse beteiligt. Meist erstattet die Kasse zudem Fremdkurse, sofern die Angebote von der Zentralen Prüfstelle für Prävention zertifiziert worden sind. Dauerhafte Angebote – wie zum Beispiel den Besuch im Fitness-Studio – bezahlen die Kassen nicht. Ob und wie viel Krankenkassen zahlen, legt die jeweilige Kasse selbst fest.

Allerdings unterscheiden sich die Angebote von der gesetzlichen Krankenkasse stark von denen der privaten Kassen. „Die zusätzlichen Leistungen der privaten Kassen machen einen großen Unterschied – da lohnt sich der Vergleich besonders. Eine private Zusatzkrankenversicherung hilft dabei, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen“, so der COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt. Einen kompakten Überblick über verschiedene Zusatzversicherungen geben Ratgeber-Artikel im Netz. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass der Wechsel in die private Krankenkasse seit Jahresbeginn sogar noch einfacher geworden ist. „Letztendlich sollte sich jedoch jeder vor einem solchen Wechsel persönlich beraten lassen“, so Adelt abschließend.

[1] Deutscher Orthopäden- und Unfallchirurgen Verband E.V.: Die Umfrage ist Teil der von AbbVie initiierten europaweiten Initiative „Der Krankheit aufrecht begegnen“. Diese hat zum Ziel, das Bewusstsein für chronisch-entzündlichen Rückenschmerz zu steigern und eine frühzeitige Diagnose sowie eine geeignete Behandlung der Ursachen zu ermöglichen. Mit Unterstützung von lokalen Patientenorganisationen, Fachärzten und Experten aus ganz Europa setzt sich die Initiative dafür ein, die körperlichen und psychischen Belastungen der Betroffenen zu reduzieren und ihre Lebensqualität langfristig zu steigern.

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Moritz Widell
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