7. April 2021 Studie von DELA und YouGov: Über eigenen Tod wird gesprochen, aber kaum Vorsorge getroffen

Studie von DELA und YouGov: Über eigenen Tod wird gesprochen, aber kaum Vorsorge getroffen

07.04.2021 – 16:30

DELA Lebensversicherungen

Studie von DELA und YouGov: Über eigenen Tod wird gesprochen, aber kaum Vorsorge getroffen


















Düsseldorf (ots)

Der Gedanke an den eigenen Tod ist kein schöner – und doch haben sich viele Menschen schon einmal damit auseinandergesetzt. Das zeigt eine Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der DELA Lebensversicherungen unter 1.036 Personen durchgeführt hat.

„Es ist durchaus kritisch zu betrachten, dass so wenige Menschen selbstbestimmt über den Tod hinaus handeln und rechtzeitig Vorsorge treffen, um ihre Liebsten nicht mit den Lasten eines Trauerfalles allein zurückzulassen“, kommentiert Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland, das Ergebnis.

Ein Grund liegt im persönlichen Risikoempfinden. Das Risiko des eigenen vorzeitigen Ablebens und das des Partners werden entgegen der Realität deutlich weniger wahrscheinlich eingeschätzt als beispielsweise Naturkatastrophen, Armut und Terrorismus.

Bestattungskosten führen zu finanzieller Belastung

Dabei werden von den Befragten vor allem die Kosten einer Bestattung und Trauerfeier unterschätzt. Der Großteil beziffert die Kosten auf 3.000 bis 5.000 Euro (34 Prozent) und 5.000 bis 7.000 Euro (24 Prozent). „Tatsächlich liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Bestattung und Trauerfeier heute bei 6.000 bis 8.000 Euro, in vielen Regionen Deutschlands aber bereits deutlich darüber. Dies dürfte für viele Hinterbliebene eine erhebliche finanzielle und in dieser Höhe auch nicht erwartete Belastung darstellen“, so Capellmann.

„Insgesamt weisen die Ergebnisse der Studie auf zusätzlichen Aufklärungs- und Informationsbedarf in der Bevölkerung hin“, erklärt Capellmann.

Weitere Informationen unter: https://dela.de/studie-yougov

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Download Grafiken zur Studie:

- Einstellung der Befragten zur Vorsorge für den Todesfall (Grafik 1)
- Risikoeinstellung (Grafik 2) 

Und drei weitere Grafiken

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