18. März 2021 Rares Gut: Hohe Hürden für Corona-Schnelltests“Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg

Rares Gut: Hohe Hürden für Corona-Schnelltests“Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg

17.03.2021 – 17:00

SWR – Südwestrundfunk

Rares Gut: Hohe Hürden für Corona-Schnelltests
„Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg


















  • Video-Infos
  • Download

Tübingen als Vorbild? Andernorts laufen Testkampagnen schleppend an. Außerdem: Flächenfresser Eigenheim: Welche Alternativen gibt es zum Häuschen im Grünen? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, 18. März 2021, SWR Fernsehen Baden-Württemberg.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7169

Stuttgart (ots)

Das landespolitische Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ live am 18. März 2021 um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg / Moderation: Stefanie Germann

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte ein großes Versprechen gemacht: Alle Bürgerinnen und Bürger sollen sich schon bald kostenlos testen lassen können. Seit 8. März ist das nun offiziell möglich. Doch der Abstrich ist meist mit Hürden verbunden: In Testzentren kommt es häufig zu Wartezeiten, nicht alle Apotheken bieten den Service derzeit an und die Selbsttests für zu Hause aus Drogerie oder Supermarkt sind fast überall vergriffen. Einfacher ist es in Tübingen, denn seit dieser Woche ist die Kommune Modellstadt. Dort kann sich jeder an sechs Orten in der Stadt testen lassen und kommt anschließend in den Genuss weitreichender Freiheiten: Geschäfte, Außengastronomie und Unternehmen sind für negativ Getestete geöffnet. Ist das Tübinger Modell ein Vorbild für das ganze Land? Diese und andere Fragen stellt „Zur Sache Baden-Württemberg!“ in der Live-Sendung am Donnerstag, 18. März 2021, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg. Nach Ausstrahlung steht die Sendung ein Jahr lang in der ARD Mediathek.

Genesen, aber nicht gesund – Langzeitfolgen von Corona

Eigentlich hatte Anita Reischmann ihre Covid-19-Erkrankung schon im Frühjahr 2020 überstanden, doch bis heute leidet sie unter Spätfolgen wie Schmerzen, Wortfindungsstörungen und Nervenproblemen. Nach einem kleinen Spaziergang ist sie so außer Atem wie andere nach einem Sprint. „Das Leben, das ich vor der Krankheit hatte, gibt es nicht mehr“, sagt sie. Erste Studien schätzen, dass gut zehn Prozent aller Corona-Patientinnen und -Patienten mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben. Forscherinnen und Forscher der Uniklinik Ulm versuchen derzeit, mehr über „Long Covid“ oder das „Post-Covid-Syndrom“ – also die Spätfolgen – herauszufinden. Auch Leistungssportler Sebastian Wenzel lässt sich dort durchchecken. Der Ruderer erlitt nach einer eher harmlosen Corona-Erkrankung einen heftigen Leistungseinbruch. Jetzt will er wissen, ob sich seine Lunge von den Corona-Folgen wieder erholen wird.

Klimakiller und Flächenfresser – steht das Eigenheim vor dem Aus?

Das eigene Häuschen im Grünen: Viele Familien verwirklichen sich diesen Traum, weil sie Platz brauchen, Ruhe suchen oder weil ihnen das Wohnen in der Stadt zu teuer ist. Bundesweit werden jährlich rund 100.000 neue Einfamilienhäuser gebaut. Ökologisch völlig unsinnig, argumentieren Naturschutz- und Städtebaubeauftragte. Denn neu gebaute Eigenheime verursachten Flächenfraß, Zersiedelung und noch mehr Verkehr. Sollten sie deshalb verboten werden oder sind sie notwendiger denn je, weil sich der Mangel an Wohnraum in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt hat? Gibt es bezahlbare und nachhaltige Alternativen zum eigenen Häuschen im Grünen? Gast im Studio ist Christian Holl, Architekt und Experte für Städtebau.

Vor Ort – im Neubaugebiet Uhingen

Jahrelang wurde in Uhingen bei Göppingen geplant und gestritten – jetzt kommt es, das Neubaugebiet „Weilenberger Hof III“. Insgesamt 14 Einfamilien- und sechs Doppelhäuser entstehen, allerdings nicht nur auf der vielzitierten „grünen Wiese“, sondern auch ganz in der Nähe eines Naturschutzgebiets. Uhinger Umweltschützerinnen und -schützer halten das Neubaugebiet deshalb für einen großen Fehler. Doch viele Familien sind im Glück. Sie haben jahrelang auf Bauland gewartet – auch im Filstal herrscht Wohnraummangel. Wieso träumen so viele Menschen vom eigenen Haus mit Garten? Reporter Sebastian Schley ist vor Ort.

Nach der Landtagswahl – wer wird mit den Grünen regieren?

An den Grünen vorbei sollte keine Regierung möglich sein, so das Motto des bisherigen Regierungschefs Winfried Kretschmann. Das hat geklappt. Schon kurz nach der Landtagswahl dienten sich CDU, SPD und FDP als Juniorpartner an, die Gespräche laufen diese Woche. Welche Vorhaben sind mit welcher Partei möglich? Den Grünen geht es in Zeiten der Corona-Pandemie vor allem auch um Klimaschutz und den Weg zum klimaneutralen Autoverkehr. Ob Grün-Schwarz oder die sogenannte „Ampel-Koalition“ aus Grünen, SPD und FDP – jetzt werden die politischen Weichen für die nächsten fünf Jahre gestellt. Welches Bündnis ist für die Grünen wohl attraktiver und wie positionieren sich die möglichen Koalitionspartner? Gast im Studio ist die landespolitische Korrespondentin des SWR Edda Markeli.

„Zur Sache Baden-Württemberg!“

Das SWR Politikmagazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ berichtet über politische Themen: hintergründig, kontrovers und nah an den Menschen in Baden-Württemberg. Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme und Studiointerviews lassen politische Zusammenhänge verständlich werden. In der „Wohnzimmer-Konferenz“ diskutieren jeden Donnerstag Menschen aus Baden-Württemberg via Webcam von zu Hause aus live mit.

ARD Mediathek: Sendung und einzelne Beiträge sind nach der Ausstrahlung von 18. März 2021 bis 18. März 2022 unter www.ARDmediathek.de verfügbar, außerdem unter www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.

Pressefotos unter www.ARD-foto.de.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter http://swr.li/Hürden.

Die Pressestelle des SWR auf Twitter: twitter.com/SWRpresse

Der Newsletter des SWR unter http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt:

Ursula Foelsch, Tel. 0711 929 11034, kommunikation@SWR.de.

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Ursula Foelsch, Tel. 0711 929 11034, kommunikation@SWR.de.

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt