10. März 2021 Patient*innen Profitieren Von Personalisierter Unterstützung Neue Studie Von Atlantis Healthcare Zeigt: Behandlungspersistenz Und -adhärenz Verbessern Sich Um 38%

Patient*innen Profitieren Von Personalisierter Unterstützung Neue Studie Von Atlantis Healthcare Zeigt: Behandlungspersistenz Und -adhärenz Verbessern Sich Um 38%

10.03.2021 – 08:00

Atlantis Healthcare

Patient*innen Profitieren Von Personalisierter Unterstützung Neue Studie Von Atlantis Healthcare Zeigt: Behandlungspersistenz Und -adhärenz Verbessern Sich Um 38%


















Sydney (ots/PRNewswire)

Die führende Fachzeitschrift Patient Preference and Adherence hat eine Studie veröffentlicht, die eine signifikante Verbesserung des Behandlungsverhaltens bei Patient*innen mit neovaskulärer altersbedingter Makuladegeneration (nAMD) zeigt, die individuelle Unterstützung bei der Bewältigung der praktischen und emotionalen Auswirkungen von nAMD erhalten haben, im Vergleich zu denjenigen, die eine übliche Versorgung erhielten. Atlantis Healthcare, ein weltweit tätiges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Bereitstellung von personalisierten Unterstützungslösungen für Patient*innen und Betreuer*innen, die mit chronischen Krankheiten leben, spezialisiert hat, betreibt das Programm „SmartSight“, welches von Bayer Australia Ltd. gesponsert und finanziert wird.

Menschen, die mit nAMD leben, erleben einen Verlust des zentralen Sehvermögens. Dies hat für viele erhebliche psychologische Auswirkungen und eine negative Beeinträchtigung der Lebensqualität, einschließlich Herausforderungen bei der Mobilität, der Gesichtserkennung, den alltäglichen Aufgaben und der Selbstversorgung, zur Folge. Die Behandlung kann für die Patient*innen von Vorteil sein, aber um die Verbesserungen des Sehvermögens zu erhalten, ist es wichtig, dass sie die Behandlung über einen längeren Zeitraum fortsetzen.

Die Studie mit dem Titel „Impact of a Patient Support Program on Patient Beliefs About Neovascular Age-Related Macular Degeneration and Persistence to Anti-Vascular Endothelial Growth Factor Therapy“ (Auswirkungen eines Patientenunterstützungsprogramms auf die Überzeugungen der Patient*innen über die neovaskuläre altersbedingte Makuladegeneration und die Beibehaltung der antivaskulären endothelialen Wachstumsfaktor-Therapie) untersucht, wie die Beurteilung der Überzeugungen der einzelnen Patient*innen über ihre Behandlung und Krankheit dazu beitragen kann, den Grad ihres Verhaltensrisikos vorherzusagen und dann die Bereitstellung eines personalisierten Unterstützungsprogramms anzuleiten, welche das Gesundheitsverhalten verbessert, einschließlich der Teilnahme an Behandlungsterminen und der Beibehaltung der Behandlung wie vorgeschrieben.1

Das Unterstützungsprogramm wurde 2012 in Australien eingeführt, und die Patient*innen erhielten maßgeschneiderte Informationen sowie von Krankenpfleger*innen geleitete Coaching-Anrufe zu Themen, die je nach Profil des Patienten oder der Patientin als besonders relevant eingestuft wurden. Die Daten der am Programm teilnehmenden Patient*innen wurden im Vergleich zu einer anonymisierten Stichprobe von nAMD-Patient*innen aus dem Datensatz des Pharmaceutical Benefits Scheme (Programm für erstattungsfähige Medikamente) der australischen Regierung analysiert. Die Persistenz der Behandlung nach 24 Monaten war bei den Patient*innen des personalisierten Unterstützungsprogramms signifikant höher (88% vs. 64%, p<0,05). Dies entspricht 2 zusätzlichen monatlichen Injektionen, die über 24 Monate durchgeführt wurden.

In Anbetracht der Tatsache, dass das internationale Gesundheitswesen durch die Verbesserung der Therapietreue schätzungsweise 269 Milliarden US-Dollar einsparen könnte2, liefert diese Studie einen aussagekräftigen Beweis dafür, dass die Herausforderung der mangelnden Therapietreue angegangen werden kann, indem jeder Mensch als einzigartiges Individuum verstanden und unterstützt wird.

Prof. Andrew Chang, Leiter der Augenklinik Sydney Eye Hospital, hebt die revolutionäre Wirksamkeit der modernen Anti-VEGF-Medikamente bei der Behandlung von nAMD hervor. „Eine Herausforderung für Kliniker bei der Behandlung ihrer Patient*innen ist es, sicherzustellen, dass sie sich an ein rigoroses Behandlungsregime halten. Ein Verständnis für die Belastung der Patient*innen, ihrer Betreuer*innen und der behandelnden Ärzt*innen ist hierbei grundlegend wichtig. Patientenunterstützungsprogramme, die auf die Hochrisikosituationen für einen Behandlungsabbruch abzielen, wirken dem entgegen, indem sie Unterstützung und Aufklärung bieten. Diese Studie beweist, dass eine Verbesserung der Persistenz erreichbar ist und den Patient*innen ihr kostbares Augenlicht retten kann.“

Peter Said, Co-Autor und Head of Patient Engagement, APAC bei Bayer, erklärt: „Diese Studie unterstreicht den realen Wert, den eine zusätzliche Patientenunterstützung, die auf gesundheitspsychologischen Erkenntnissen und einem Verständnis der breiteren Patientenerfahrung basiert, neben effektiven Behandlungen und medizinischer Versorgung bieten kann. Wie in dieser Studie gezeigt wurde, kann ein personalisierter Patientenansatz Patient*innen dazu befähigen, eine aktivere Rolle in ihrer Behandlung einzunehmen, was die Ergebnisse der Gesundheitsversorgung verbessern kann.“

Connor Holmes, Co-Autor und Country Manager von Atlantis Healthcare Australia, merkte an: „Als Spezialisten für Gesundheitsverhalten und personalisierte Unterstützung, die Patient*innen zu besseren Ergebnissen befähigt, freuen wir uns, erneut die Wirkung unseres Ansatzes zu demonstrieren. Wir sind auch stolz darauf, dass 9 von 10 Teilnehmer*innen angaben, dass sie das Unterstützungsprogramm anderen Menschen, die mit nAMD leben, empfehlen würden.“

„Mit einem patientenzentrierten Ansatz, der die individuellen Motivatoren und Barrieren hinter komplexen Gesundheitsverhaltensweisen versteht, können wir Technologie und Design kombinieren, um effektive Lösungen und eine bessere Patientenerfahrung bei der Behandlung zu schaffen. Die Unterstützung, die wir bieten, hilft den Menschen, ihre Gesundheit langfristig besser zu managen und das zu genießen, was sie am meisten schätzen“, fügte Jonny Duder, CEO der Atlantis Healthcare Group, hinzu.

Über die Atlantis Healthcare Group

Mit Niederlassungen in den USA, Großbritannien, Deutschland, Australien und Neuseeland entwickelt und liefert Atlantis Healthcare ein breites Spektrum an personalisierten Lösungen für Gesundheit und Verhaltensänderung, von der Erfahrung mit klinischen Studien über die Motivierung von Patient*innen, um gut informierte Gesundheitsentscheidungen zu treffen, bis hin zur Unterstützung eines effektiven Langzeitmanagements von Gesundheitszuständen. Die datengesteuerten und weltweit führenden Lösungen können so konfiguriert und skaliert werden, dass sie die Anforderungen von Pharmaunternehmen, Kostenträgern und Gesundheitseinrichtungen weltweit erfüllen.

Pressekontakt:

info@atlantishealthcare.com
www.atlantishealthcare.com
1 Chang A, Stokes J, Priestman L, Holmes C, Said P. Impact of a Patient Support Program on Patient Beliefs About Neovascular Age-Related Macular Degeneration and Persistence to Anti-Vascular Endothelial Growth Factor Therapy. Patient Prefer Adherence. 2021;15:511-521
https://doi.org/10.2147/PPA.S293941

2 IMS Institute for Healthcare Informatics (Institut für Gesundheitsinformatik), 2012

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1 Chang A, Stokes J, Priestman L, Holmes C, Said P. Impact of a Patient Support Program on Patient Beliefs About Neovascular Age-Related Macular Degeneration and Persistence to Anti-Vascular Endothelial Growth Factor Therapy. Patient Prefer Adherence. 2021;15:511-521
https://doi.org/10.2147/PPA.S293941

2 IMS Institute for Healthcare Informatics (Institut für Gesundheitsinformatik), 2012

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