15.04.2021 – 08:30
Matthias Reim fühlt sich wie âein toter Fisch im Wasserâ
Der Sänger will aber trotz Corona-Ãngsten optimistisch bleiben
Hamburg (ots)
Der Schlagersänger Matthias Reim (63) kämpft angesichts der Corona-Krise mit Sorgen und Ãngsten. âIch habe im Moment keine Existenzberechtigung. Als Musiker ohne Bühne fühle ich mich wie ein toter Fisch im Wasserâ, sagt Reim in einem Exklusiv-Interview der Musikzeitschrift âMeine Melodieâ (05/2021; EVT: 15. April). Er spüre zurzeit nicht mehr das âGlücksgefühl des Mit-sich-zufrieden-Seinsâ, weil er seinen Beruf nicht mehr ausüben könne. âDas ist schwierig und hat psychische Auswirkungen.â Matthias Reim steht seit Jahrzehnten auf der Bühne und hatte schon im Jahr 1990 mit dem Hit âVerdammt, ich liebâ Dichâ seinen groÃen Durchbruch. Seitdem gehört er zu den bekanntesten und beliebtesten Sängern Deutschlands. Gerade hat er seinen neuen Song âAcht Milliarden Träumerâ veröffentlicht â ein bewegendes Lied, mit dem er seinen Fans und sich selbst Hoffnung geben möchte.
Dass er die Zuversicht nicht verliert, wird auch in dem Interview mit âMeine Melodieâ deutlich. âIch bin ein sehr lebensbejahender und optimistischer Menschâ, betont er. âMein Ventil ist die Musik, sind die Lieder, die ich schreibe.â AuÃerdem versucht er, auch in der aktuellen Situation noch positive Aspekte zu sehen: âIch habe noch nie so intensiv an meinen Liedern arbeiten können wie jetzt. Auch meine kommende Tournee konnte ich sehr ausgiebig organisieren. Die Vorfreude darauf ist das, was mich aufrechterhält.â Gleichzeit macht Reim sich aber auch Sorgen um seine Gesundheit. âNatürlich habe ich Angst und hoffe, dass nichts passiert. Dass ich nicht krank werde. Doch ich trete gegen diese Ãngste an.â
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